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- Ausstellung in Berlin
- Who Knows Tomorrow
- 4.6.-26.9.2010
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- Fünf renommierte Künstler afrikanischer Herkunft wurden im Rahmen der Ausstellung Who Knows Tomorrow nach Berlin eingeladen. Die KünstlerInnen El Anatsui, Zarina Bhimji, António Ole, Yinka Shonibare MBE und Pascale Marthine Tayou präsentieren ihre Werke an verschiedenen Standorten der Stadt - überwiegend im Außenbereich -, so an (oder in) der Alten Nationalgalerie, der Friedrichswerderschen Kirche, der Neuen Nationalgalerie und dem Hamburger Bahnhof/Museum für Gegenwart. Mit den Skulpturen und Installationen des spektakulären Kunstprojekts soll der viel beschworene Dialog zwischen den Kulturen neue Impulse erhalten (s. www.smb.museum/smb/wkt).
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- Manche dieser - postkolonialen - Arbeiten ließen sich unter der Überschrift 'Die Wiederkehr des (verdrängten) Kolonialen' fassen. Pascale Marthine Tayou zeigt zum Beispiel eine Installation aus Flaggen der afrikanischen Nationen und überlebensgroße polychrome Skulpturen, welche an die berühmten Kolonfiguren erinnern. Yinka Shonibare MBE stellt unter anderem seine Installation The Scramble for Africa aus, mit der er die berüchtigte Berliner Kongo-Konferenz von 1884/85 kommentiert.
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- Zur Ausstellung ist ein umfangreiches Katalogbuch erschienen, das sich auch mit der (post-) kolonialen Geschichte Berlins befasst.
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- Joachim Zeller
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- Yinka Shonibare MBE: The Scramble for Africa, Installation in der Friedrichswerderschen Kirche in Berlin.
- (Foto: J. Zeller)
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- Pascale Marthine Tayou: AFROdiziak..., Installation vor der Neuen Nationalgalerie in Berlin.
- (Foto: J. Zeller)
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