Pressefotos
 
Alle hier gezeigten Bilder stehen für die Presse kostenlos zur Verfügung, außer die Bilder Nr. 07 und
Nr. 08 (historische Schwarzweißaufnahmen), die in den Archiven gegen Entgelt bestellt werden können. Bestellung aller anderen Fotos in printfähiger Auflösung:
art [at] freedom-roads [punkt] de
 
 
Pressemitteilung Hamburg vom 8.7.2013
 

Bild Nr. 01 Wißmannstraße (Hamburg, München)
(Bildcollage: HMJokinen)
 

Bild Nr. 02 Von-Gravenreuth-Straße (München)
(Bildcollage: HMJokinen)
 

Bild Nr. 03
Koloniale Straßennamen in München
(Photo: Zara S. Pfeiffer, Bildcollage: HMJokinen)
 

Bild Nr. 04
Koloniale Straßennamen in Hamburg
(Bildcollage: HMJokinen)
 

Bild Nr. 05 (links) und Bild 06 (rechts)
Straßenschilder für die Ausstellung freedom roads! im August Bebel Institut, Berlin-Wedding
(Fotos: HMJokinen)
 

Bild Nr. 07
ZeitzeugInnen im Interview (Fotos: HMJokinen)

 

Bild Nr. 08
Afrikanerinnenin beim Straßenbau in der Kolonie 'Deutsch-Ostafrika' um 1900. Die Gefangenen wurden zu schwerer Arbeit gezwungen. Dabei wurden sie mit Ketten, die durch Halsringe oder um die Knöchel gelegte Eisenringe liefen, aneinander gefesselt. Foto: I. M. Santos, Bildarchiv Preussischer Kulturbesitz Berlin, bpk 30.014.050 . Bildbestellung: bpkgate.picturemaxx.com/webgate_cms
 

Bild Nr. 09
Erstmalig wurde 1958 eine Straße im ?Afrikanischen Viertel" in Berlin-Mitte (Wedding) zu Ehren des ersten, gerade unabhängig gewordenen afrikanischen Staates benannt: Ghanastraße. Unweit davon existiert die Guineastraße, die noch heute unkommentiert den kolonialen Namen desselben Landes trägt. Im Bild Ghanaer, die damals in Berlin studierten: von rechts Brian Alex Adomako, Francis Nkrumah, der älteste Sohn des ersten Präsidenten des unabhängigen Ghanas, Paul Appiagyei, eine unbekannte Frau und Emanuel Sekyi. Vorn links: Helmut Mattis, Bezirksbürgermeister von Wedding, vorn zweiter von rechts: Walter Nicklitz, Bezirksstadtrat für Bauwesen.
Foto: Landesarchiv Berlin, F Rep. 290 Digi-1 - Allgemeine Fotosammlung, Nr. 0295242
www.landesarchiv-berlin.de
Bildbestellung: info [at] landesarchiv-berlin [punkt] de
 

Bild Nr. 10
Beispielgebende Umbenennung des Berlin-Kreuzberger Gröbenufers in May-Ayim-Ufer zum Abschluss der Kampagne '125 Jahre Berliner Afrika-Konferenz: erinnern, aufarbeiten, wiedergutmachen' am 27. Februar 2010. (Foto: Jule Roehr)
In Berlin haben sich in den letzten Jahren zahlreiche Organisationen vor allem der Black Community für die kritische Kommentierung und in besonderen Fällen auch für Umbenennungen von Straßen mit Kolonialbezug ausgesprochen. mehr > ber-ev.de/Positionen/KolonialesErbe.
Inzwischen hat der Bezirk Berlin-Mitte beschlossen, das 'Afrikanische Viertel' zu dekolonisieren und einen großflächigen 'Lern- und Erinnerungsort' zu schaffen: berlin.de/ba-mitte/city-vhs/aktuelles/afrikanischesviertel.html#BVV
In diesem Zusammenhang wird auch die Umbenennung von drei nach den Begründern der deutschen Kolonien in Afrika benannten Straßen zur Würdigung von afrikanischen Persönlichkeiten aus dem antikolonialen Widerstand diskutiert.
 
 

Bild Nr. 11
Die Wissmannstraße und der Dominikweg in Hamburg-Wandsbek ehren zwei berüchtigte Koloniamilitärs. (Fotos: HMJokinen)
 

Bild Nr. 12
Afrikastraße im Hamburger Hefen
(Fotos: HMJokinen)
 

Bild Nr. 13
Seit 1902 würdigt die Lüderitzstraße im 'Afrikanischen Viertel' in Berlin-Mitte (Wedding) den Bremer Kaufmann Adolf Lüderitz (1834-1886). Der als 'Begründer des deutschen Kolonialwesens' Geehrte konnte sich ab 1883  mit betrügerischen Methoden bedeutende Landrechte im heutigen Namibia sichern und legte damit den Grundstein für die spätere Kolonie 'Deutsch-Südwestafrika'.
(Foto: HMJokinen)
 

Bild Nr. 14
Masken in den vier Winden: Kauri und Perlen, Kupfer und Wolle
Kreativworkshop für Maskenbau
Termin noch offen für interessierte Gruppen. Kontakt: art@freedom-roads.de
Der Künstler Joe Sam-Essandoh stellt Masken her, die Materialien aus seiner ghanaischen Heimat verbinden mit Stoffen aus europäischem Zivilisationsmüll . Verschlissenes und Verworfenes wird zu beeindruckenden Kunstobjekten arrangiert. Sam-Essandohs zum Leben erweckten Assemblagen weisen auf Rohstoffe hin, die aus Afrika in die westlichen Länder exportiert werden. So erinnern sie mahnend an die 'Kolonialwaren', an die Plünderung des an Rohstoffen reichen Kontinents durch die reichen Industrieländer. Mit ausgeweiteten Augen schauen die Masken zurück, treten mit dem Betrachter in einen Dialog, die Zukunft befragend. mehr >
(Foto: Stilla Seis)
 

Bild Nr. 15
Entwurf einer Installation mit Jugendlichen.
(Bildcollage: HMJokinen)
 

Bild Nr. 16
Das Projekt freedom roads! lädt mit einer Sammelaktion zur kreativen Beteiligung ein.
Beispiele abgegebener Kleinobjekte, die in der Ausstellung gezeigt werden:
Aus einer Kerze aus Wachs in Form einer 'Rambo'-Figur, gekauft auf einem Markt in Ghana und kombiniert mit holländischen Souvenir-Schuhen aus Porzellan, wird eine Kleinskulptur eines landraubenden Siedlers. Das Objekt wirft einen kritischen Blick auf die Zeit der Burenherrschaft und des Apartheid im südlichen Afrika.
Ein Gummiband mit der Bezeichnung hevea brasiliensis. Der lateinische Name für Kautschuk erinnert an den frühen globalisierten Rohstoffraub.
Ein handgeschnitzter Kalebassenstempel für Stoffdruck. Der Vogel, der rückwärts schaut, ist das in Ghana
bekannte und allgegenwärtige adinkra-Zeichen sankofa, ein Symbol für die Lebensweisheit, dass wir nicht die
Zukunft bewältigen können, ohne die Vergangenheit zu verstehen.
(Fotos: HMJokinen)
 

Bild Nr. 17
Projektlogo
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Pressemitteilung Berlin vom 10.8.2010
Pressemitteilung Berlin vom 25.8.2010
 
 
 
 

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