Aus dem Gästebuch
 
freedom-roads!-Ausstellung im Kunsthaus Hamburg 13.8. - 22.9.2013
 
Die Ausstellung finde ich irgendwie schön. Behutsam. Sachlich. Informativ. Wer es in die Ausstellung schafft, wird sich sicher den Vorschlägen (im allgemeinen) anschließen, sie befürworten. Das Wichtigste und Überzeugendste erscheint mir das Partizipative.
Tom
 
Klein & fein & wichtig. Danke!
S.O.
 
This is a very educative place that includes important history in the world. Thank you very much. I hope through this, we can make a peaceful world.
Bischof Alex Malasusa, Dar es Salaam, Tanzania 27.08.2013
 
"We will be free at last ...!" (M.L. King) Danke für die längst überfällige Ausstellung, die eine große Resonanz verdient.
Gerhard Ulrich, Landesbischof 27.8.2013
 
Eine ganz wichtige Ausstellung. Ich hoffe, dass dadurch das historische Bewusstsein erweitert und eine differenzierte Wahrnehmung Afrikas gefördert wird.
Volker Schauer, Afrikareferent, Zentrum für Mission und Ökumene Hamburg 27.8.2013
 
Vielen Dank für einen instruktiven Abend - und für dieses ganze Engagement!
K.F.
 
Blödeste Ausstellung seit Jahrzehnten!
Hajo Schiff
 
Sehr interessante und informative Ausstellung.
Joseph K.
 
Diese Ausstellung hat mich sehr inspiriert, ab heute werde ich Künstler.
Justus R.
 
Top.
H.C.
 
Mir hat die Ausstellung sehr gut gefallen. Sie war inspirativ und informativ und hat mich zum Nachdenken angeregt. Ich möchte, dass die Menschen handeln. Ich bin begeistert von Ihrer Initiative! Alles Gute,
Ronja O.
 
Vielen Dank für euer Aller Arbeit! Es hat sich gelohnt - auch die Umsetzung ist perfekt!
Sonja
 
Sehr gut gestaltete und informative Ausstellung! Besonders begeistert mich die Verknüpfung von Kunst, Politik und Geschichte. Für junge Menschen würde ich mir manchmal eine einfachere Sprache + mehr Informationen zu Hintergründen wünschen.
Hildegard W.
 
Die deutsche Geschichte ändert sich nicht dadurch, dass wir Straßen umbenennen! Auch Waldersee und Wissmann sind und bleiben Teil deutscher Geschichte - ob es einen gefällt oder nicht!
Michael P.
 
Wer ständig die Geschichte umschreiben will, kommt nie an. Eine besondere Ausstellung für unsere "deutschen Gutmenschen".
H.W.
 
Wir brauchen nicht "umschreiben", sondern nur an weniger bekannte Aspekte erinnern - und das hat die Ausstellung schon bewirkt! Danke!!
C. Huber
 
Warum sollten für das Gedenken an die Kolonialgeschichte andere Maßstäbe gelten als für das Holocaust-Gedenken?
H.B.
 
Tief ist der Brunnen von Nationalismus und Rassismus, erschreckend die Verweigerung, Unrecht zu erkennen und zu sühnen. Diese Ausstellung leistet m.E. einen einladenden Beitrag, sich mit diesem Brunnen zu befassen, um ihn zu entgiften.
H. Thiers, 4.9.2013
 
Kolonisierung ist/war immer schlecht (der Anfang vom Ende).
C.
 
Eine tolle Ausstellung, zu der es eine Publikation bräuchte. Tolle Arbeit!
E. Ziemer
 
Zustimmung!
Monika Bistram 7.9.2013
 
Individualität falsch, richtig:
Humanität Nationalität Bestialität
Grillparzer 1791 - 1872
 
Tolle Ausstellung, es ist interessant. Ich werde bestimmt nochmal kommen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Feierabend.
B. Leon-Boudulcos
 
Wichtig ist, die Straßennamen in den richtigen Kontext zu stellen und im Zeitgeist zu betrachten (beispielsweise Namen von Straßen und Ländern). Unbestritten: einige Straßen, insbesondere mit Namen einiger realer Persönlichkeiten, müssen umbenannt werden!
Ralf T. 8.9.2012
 
Danke! Alle diese Namen von Straßen, Alleen, Plätzen müssen umbenannt werden in die Namen der Kämpferinnen und Kämpfer und Opfer der Unterdrückung, auf deren unsäglichen Leiden unser aller Wohlstand beruht!
S.B. und Ingrid Schulz 8.9.2013
 
Ihre Ausstellung habe ich mit Interesse besichtigt und begrüße ausdrücklich Ihre Intention! Mit großer Bestürzung habe ich gelesen, dass auch mein Familienname unter Kolonialnamen steht. Laut meinen Unterlagen hatte das Handelshaus van der Smissen Söhne (Zusammenbruch 1824) keine Handelsrouten nach Afrika und hat zudem nicht nur Eigenhandel betrieben. Da die mennonitische Familie van der Smissen so etwas aus Pietät und Religiösität immer abgelehnt hat. Das war auch der Untergang des Handelshauses, welches sich während Napoleons Kontinentalsperre sogar weigert zu schmuggeln. Als Mennoniten wurden wir immer ausgegrenzt und vertrieben und würden so einen Schmerz niemals jemand antun wollen! Ich habe Unterlagen aus Büchern und Dokumenten gesammelt, die das eindeutig belegen und bitte Sie, diese zu prüfen und sich mit mir in Verbindung zu setzen. Möglicherweise handelt es sich ja um einen anderen Zweig der Familie oder um ein Verwandtschaftsverhältnis zu anderen Handelshäusern, die einer anderen Ethik folgten. Sollten meine Quellen fehlerhaft oder lückenhaft sein, so bin ich an Aufklärung sehr interessiert! Bitte löschen Sie die Van-Der-Smissen-Straße von Ihrer Kolonialnamensliste, da Sie damit Henrik I van der Smissen (dem Städtegründer) bitteres Unrecht tun! Mit freundlichen Grüßen
Gerriet Henrik (IX) van der Smissen
 
Eine tolle Ausstellung.
Lucas B.
 
Ich begrüße die Initiative, sich der Straßennamen der Stadt, in der man lebt, bewusst zu machen und in diesem Zuge zu hinterfragen. Einer Änderung der Straßennamen, die Bezug auf Verbrecher an der Menschheit nehmen, stimme ich ebenfalls zu. Desweiteren würde ich mich aber freuen, wenn nicht alle Straßennamen, die in irgendeiner Weise auf die Vergangenheit zwischen Afrika und Deutschland hinweisen, verschwinden würden, da Straßennamen zu unserer Erinnerungskultur beitragen. Informative und kritische Zusatzbeschilderungen der Straßen erscheint mir da sinnvoller, als eine Säuberung des Stadtbildes von der Geschichte. Statt zu ehren, können Straßenschilder auch zum Memorieren und Hinterfragen einladen.
Eine Geschichtslehrerin aus Kiel
 
Vielen Dank für diese Ausstellung und die vielen detallierten Informationen über diese Stadt & ihr koloniales Erbe. Vielen Dank auch für die faszinierenden, mir bisher größtenteils unbekannten Geschichten von Widerstand & Kämpfen.
 
Notwendig und beeindruckend.
E.
 
Dieser Lupenblick auf liebgewordene topographische Begriffe war überfällig. Man kann nun die Augen nicht mehr verschließen vor den Untaten unserer Urahnen.
 
Beeindruckend und sehr offen und freundlich dokumentiert. Danke.
M.O. 11.9.2013
 
Eine sehr beeindruckende Dokumentation! Mehr Öffentlichkeit erforderlich.
W. Oberfeld 11.9.2013
 
Ich bitte Sie, den Katalog zur Ausstellung noch einmal zu verlegen. Danke!
W. 13.9.2013
 
Ja - aber bitte reduzieren Sie Personen und Familien, nach denen Straßen benannt wurden, nicht auf Kolonialismus.
J.B. 13.9.2013
 
Danke für die Zusammenstellungen und das große ehrenamtliche Engagement. Hoffen wir, dass der Senat sich auch mal bewegt!
Renate G. 16.8.2013
 
Dieses Projekt und die postkoloniale Aufarbeitung sollten unbedingt weiter verfolgt werden.
J.F. 14.9.2013
 
Eine interessante Ausstellung und Führung. Danke für das Engagement und gutes Gelingen bei der Umsetzung der Pläne.
J.D. 14.9.2013
 
Am Bsp. Schimmelmann kann jeder sehen, dass nichts gelernt wurde. Daher eine wichtige Ausstellung. Danke.
S. Dawson
 
Eine tolle Ausstellung, und eine Neuauflage wäre wünschenswert.
B.F. 15.9.2013
 
Warum umbenennen? Die meisten Menschen können mit den Straßennamen sowieso nichts anfangen. Müssen die Namen immer positiv besetzt sein? Und was werden Menschen in 200 Jahren über uns für ein Urteil fällen?
L.V. 16.9.2013
 
Hey, ich fand die Ausstellung ganz gut, In der Schule kommt die deutsche Kolonialgeschichte und ihre Gräueltaten viel zu kurz. Leider war es sehr textlastig und in der Zeit schwer zu schaffen. Gibt es die Ausstellung als Broschüre?
 
Eine sehr informative Ausstellung - zeigt wie falsch die Europäer "Zivilisation" und "Freiheit" verstanden - und z.T. noch verstehen.
M.R. Driess 17.9.2013
 
Unbedingt eine Broschüre mit den Texten rausbringen!!!
 
Erinnerungskultur: zu den Straßennamen der kolonialen und postkolonialen Erklärungen und Erinnerungen der Menschen, deren Urgroßeltern, Großeltern, Eltern und Geschwister den Machtmissbrauch übten und auch Erinnerungen an die anderen Menschen, die Widerstand leisteten gegen Machtmissbrauch und Verbrechen gegen die Menschenrechte und Kulturen anderer Völker.
D. 19.9.2013
 
Informative Ausstellung mit vielen unbekannten Persönlichkeiten, die alle etwas bewegt haben.
Nicolas V. 19.9.2013
 
Vielen Dank für diese Geschichte, Kunst und klare Aktionen beschreibende Ausstellung; gerade, dass sie von Station zu Station sich vergrößert und verändert hat und verändert, finde ich großartig!
J.H. 19.9.2013
 
Endlich! Kann ich nur schreiben zu dieser Auseinandersetzung mit dem Kolonialismus und seinen Protagonisten - und unserem oft kritiklosen Umgang mit ihnen und ihren Verbrechen.
Jürgen S. 20.9.2013
 
Ohne uns Anwohner der Wißmannstraße! Haben Sie schon mal die Bürger + Anwohner der Wißmannstraße befragt? Dies kommt einer Entmündigung gleich!!!
 
Vielen Dank für diese Ausstellung, die viele Denkanstöße zum Umgang mit einem Teil deutscher und europäischer Geschichte gibt, der offensichtlich noch fragwürdigen Idealpatriotismus hervorrufen kann. Ich hätte mir eine Aufarbeitung der deutsch-chinesischen Kolonialgeschichte entsprechend der afrikanischen Beispiele in der Ausstellung gewünscht.
Till 21.8.2013
 
Vielen Dank für die hervorragende, interessante Ausstellung sowie für die unaufgeregte und dennoch hochspannende Führung von Jokinen, die ich heute erleben durfte! Ein tolles Konzept, besonders, was den Anspruch betrifft, den Betroffenen endlich einen Ausdruck, Raum und Respekt zu gewähren. Deren Beiträge haben mich berührt, und ich möchte mich besonders für den Blickwechsel bedanken, der dadurch angeboten wird. Außerdem halte ich es für ganz wichtig - ungeachtet der spezifischen Themen - "Geschichte" unter dem Aspekt der heutigen Geschehnissse zu betrachten, was hier endlich vielversprechend versucht wurde.
Annika, 22.9.2013
 
Vielen Dank für die überaus informative Ausstellung, die hoffentlich noch intensiver auf den politischen Raum ausstrahlt. Ich freue mich schon auf den Ausstellungsband.
Dieter Wiede 22.9.2013
 
Eine Dauerausstellung braucht das Land übers Thema. Glückwunsch und weiter so!!
Yolanda Gutiérrez 22.9.2013
 
 
 
 
freedom-roads!-Ausstellung im August-Bebel-Institut in Berlin 28.8. - 3.10.2010
 
Ich bin begeistert über die Ausstellung. Kunst - Infomation - Politik. Ich wünsche mir viele BesucherInnen auf dem Weg zu einer postkolonialen Erinnerungskultur in Deutschland.
Dr. Christian Hanke, Bezirksbürgermeister Berlin-Mitte
 
Jeder Akzent stimmt an dieser Ausstellung - und regt zum Nachdenken ebenso an wie sie die Neugier an dem Schicksal der afrikanischen Menschen weckt und das Interesse an intensiverer Aufarbeitung unserer kolonialen Vergangenheit! Danke für die fundierten Recherchen, interessanten Interviews und das wunderschöne, kluge Konzept! Und den Hinweis, wie wir uns durch Insistenz auf "andere" Straßennamen selbst engagieren können!
J. Fischer-Becker, 28.9.10
 
Asante sana!
Endlich haben wir eine Ausstellung, die eine deutliche Sprache spricht, warum die Umbenennung von Straßen, die Kolonialverbrecher ehren, wichtig ist!
Tausend Dank aus Tanzania!
Mboro 5.10.10
 
Äußerst interessante Ausstellung, klein und fein; Anregung für weitere ähnliche Initiativen. Sich zu erinnern stärkt uns ALLE! Es sind kleine, aber wichtige Schritte. Agenda in die richtige Richtung.
O. Bósó
 
Sehr gut aufbereitete, wissenschaftlich wie politisch außerordentlich wichtiges Anliegen.
Diegner, HU Berlin
 
Viele Grüße von bielefeld postkolonial!
Sehr informativ - sogar, wenn man sich mit dem Thema schon auseinander gesetzt hat.
B. Frey 21/9/2010
 
Wirklich sehr spannend, erhellend, bereichernd und didaktisch sehr gut gestaltet!
A. von Arnim, 29.8.10
 
Trés interessante exposition, sur un théme tout aussi interessant! Merci pour votre engagement.
B. Mayots, 01.09.2010
 
Vielen Dank für diese gute und wichtige Ausstellung! Ich wünsche Ihnen, dass Sie Viele mit dieser Ausstellung erreichen und sich ein großer Widerstand gegen Straßen, wie die Nachtigal etc. bilden wird! Das Kolonialerbe Deutschlands ist ein Thema, mit dem sich noch viel mehr Menschen kritisch auseinander setzen sollten! Ein großes Lob für Ihre gute Arbeit!
 
Wenn das Wissen dieser Ausstellung Allgemeingut würde, bräuchten die Afrikaner, Afrodeutschen und Andere keine Angst mehr auf den hiesigen Straßen haben. Es würden dann wohl auch Reparationen an Namibia, Kamerun, Tansania geben und allgemeine Zustimmung erfahren. An den Schulen und in den Medien wären Afrikaner Menschen mit eigenen gesellschaftlichen (aber auch gemeinsamen) Bedingungen, die ihr Recht auf eigene Verwirklichung beanspruchen könnten. Entkolonisierung tut not!
F.-U. Seiler (Portugal)
 
Stay resistant.
MK
 
Un grand merci pour votre chaleureux accueil et pour la visite de cette belle exposition. Bravo pour ce travail de mémoire qui doit nous aider à construire notre avenir. Voilà un beau combat à mener en commun entre Berlinois et Parisiens.
Le 1er octobre 2010
Les militants socialistes de Paris
Pierrick, Vanessa, Fréderic, Christine, Andrea, Sebastien
 
Thank you very much for the tour, especially on a Sunday! Would like to see, though, something about the orther parts of German colonial time. like in parts of Pacific. Thank you.
M. Par, Papua New Guinea, 19.9.2010
 
It is interesting to see the efforts to work aganst colonialism by renaming streets. But we must interpret what is going on in Africa today, let history judge us.
Rev. Dr. G.M. Tihavango from Tanzania, 19.9.2010
 
Vielen Dank für die gut recherchierte und auch sehr interessante Ausstellung. Leider muss ich als Berliner feststellen, dass Berlin am Festhalten an kolonialistischen Eroberern, selbst wenn sie sich als schutzwürdige Händler tarnten, wohl in Deutschland eine führende Stelle inne hat. Trotzdem ist diese Ausstellung als Bildungsoffensive sehr wichtig. Weiterhin viel Erfolg auf dem Weg durch Deutschland!
D. Stiller, Berlin, 1.10.10
 
Klein und fein! Könnte ich mir auch mobil im kleinen Container vor Ort denken.
D. Kaunatjike 10/2010
 
Superausstellung und sehr informativ! Weiter so!
I. Kaunatjike, Namibia-Berlin 2.10.2010
 
28.9.2010
Habe mich sehr über die informative Ausstellung gefreut und nehme die Anregungen gerne mit nach Köln. Dort haben wir leider auch ein "Afrika-Viertel", das nur kolonial besetzt ist. Super finde ich die Videobotschaften - schön, dass es hier vor den Postern nicht nur still war. Drücke Daumen für die Umbenennungen!
"Alaaf" u. viele Grüße v. Kathrin aus Köln
 
So etwas muss öfter geben!!!
A. Anima
 
Gute Präsentation der Verbrechen! Danke für die damit verbundene Information. Allerdings sollten m.E. auch spätere Verbrechen (auch von Afrikanern) gewürdigt und offen gerügt werden. Leider hört die Geschichte nie auf.
G. Ballenski, Ev. Kirchengemeinde am Humboldthain
 
Vielen Dank! Eine wirklich notwendige und bahnbrechende Ausstellung, die hoffentlich unterwegs noch viel bewegen wird!
A. Rosen, 04/10/10
 
Ebenso, vielen Dank.
I. Rosenburg 4.10.10
 
Die Idee des ganzen Vereins finde ich sehr gut. Toll, dass so viele Frauen auch ins Bild kommen! Meistens ist ihre Geschichte nicht in der Öffentlichkeit, aber es ist sehr wichtig, da sie ja auch Geschichte machten. Ich wünsche, Ihr kommt weiter mit Eurem Anliegen.
Viele Grüße, R. Germs aus Brasilien 19.9.2010
 
Eine tolle Ausstellung. Ich hoffe, ich finde Zeit, nochmals zu kommen + alles mal in Ruhe zu lesen.
J. Harms
 
Erinnern Namen an die Taten?
R. Boos
 
Good work! Keep it on.
Dr. F. Schoms, Tanzania 19.9.2010
 
Liebe KuratorInnen! Tolle Ausstellung! Vor allem gut vermittelt, sehr informativ!
Alles Gute E.J.
 
Ich war neugierig auf die Ausstellung und hatte bestimmte Erwartungen. Diese wurden mehr als erfüllt. Klasse!
Jaime H.
 
Durch diese Ausstellung habe ich viel Neues erfahren und gelernt. Vielen Dank.
S. Kotabe aus Japan (Freiheit)
 
Quite impressive exhibition laying out most of the African struggle for freedom. Keep it up with this good work that will help educate the generations to come!
Rev. Dr. J.P. Brambure, ELC, Malawi
 
Einige erste spontane Eindrücke:
- ein wirklich überfälliges Ausstellungsprojekt
- liefert Impulse für die notwendige Debatte über die allgegenwärtigen Spuren unserer Kolonialgeschichte
- und zugleich Raum, sich mit eigenen Ideen an der Neugestaltung zu beteiligen.
Es wäre schön, wenn es gelingt, alle Initiativen zu dem Thema zu vernetzen.
 
Es gibt Initiativen, die tun einfach gut. Danke!
L. Griebe 1.10.10
 
Sehr interessante Ausstellung! Viel Erfolg bei der Initiative für die Straßenumbenennungen.
M. Seitz
 
Die Ausstellung ist sehr informativ und geschichtlich wertvoll, dass sie unbedingt durch eine Publikation einem größeren Kreis zugänglich gemacht werden sollte.
E. Ueadey
 
Ich schließe mich dem Wunsch nach einer Publikation an. Es wäre schön in eine Richtung weiter zu arbeiten nach dem Motto: "Vom Kolonialismus zur Integration", z.B. die Wandlung des Pariser Kolonialmuseums in ein Integrationsmuseum.
H. Riegitz
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
wenn sich zur Ausstellung der kolonialen Straßennamen ein Katalog ergibt - bitte mir 1 x zusenden. Mein Interesse ist auch, ob es ein Skriptum gibt zu den Namen der "Begründer" der Kolonien, ihrer Geschichte, Zusammenhang, Aufstand in Südwestafrika, Hereroaufstand usw.
Danke für alles und schöne Grüße
H. Storchmeyer
 
28. Sept. 2010
Deutschland, die Bundesrepublik Deutschland, ihre Organisationen, Konzerne, Ministerien u.v.a. haben noch viel aufzuarbeiten aus der langen Geschichte und Vergangenheit. Diese wunderbare Ausstellung hat einen der unangenehmsten weißen Flecken dieser deutschen Geschichte aufgearbeitet und Aktivitäten aufgenommen, die wohl zu einer europaweiten Aufarbeitung führen muss. Danke an die Ausstellung, ich wünsche zu diesem Thema viele Aktivisten, und viele Andere sollen ermutigt werden, die unerfoschten und weißen Flecken - alte und neue - aufzuarbeiten!! Wahrheit tut weh, aber sie ist unabdingbar.
W.-R. G. Hegerding, Berlin-Johannisthal
 
Habt Ihr Genossen eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Als Bürger dieser Stadt fragt man sich langsam, für wen Ihr eigentlich Politik macht. Sind Euch nur noch Minderheiten wichtig? Erst soll Sarrazin, der nichts als Wahrheit schreibt, aus der Partei geworfen werden. Und nun sollen Afrikaner bestimmen, wie in Berlin Straßen benannt werden? Gehen wir nach Afrika und schreiben den dort lebenden Menschen vor, wie sie ihre Straßen zu benennen haben? ...
R. Lange (im September 2010)
(Der Text ist auf einem Blatt getippt und zweimal ins Gästebuch eingeklebt.) weiterlesen >
 
"Höchste Eisenbahn", dass das Thema auf die Agenda kommt. Es ist nicht zu vermitteln, warum es noch eine Lüderitzstr. im Wedding gibt. Vielleicht kann sich die Partei, in wessen Haus die Ausstellung steht, mal des Themas annehmen!
Christian
 
Herzlichen Glückwunsch zu einer umfangreichen + differenzierten Ausstellung, die sowohl zurück blickt, als auch Optionen aufzeigt, wie mit dem Jetzt umzugehen.
Sü.
 
Sehr informative Austellung. Ich freue mich auf die Straßenumbenennungen.
A. App, Berlin-Wedding
 
freedom roads öffnet die Augen über das koloniale Erbe Berlins und Deutschlands am Beispiel des Afrikanischen Viertels. Der Weg sollte vom Erkennen zum Handeln führen: FreiheitskämpferInnen statt Kolonialverbrecher auf die Straßenschilder des Wedding!
K.-H. Niedermeyer, Fachausschuss Internationales der SPD Berlin
 
Sehr gute Ausstellung, mit vielen neuen Details, und dass solche Straßenschilder endlich entfernt werden! Schade, dass die Ausstellung nicht mehr public gemacht wurde (Der Nordberliner z.Bsp.). Und es gibt noch mehr Straße -> Kiatschoustr., die erklärt werden müssten!
J. Zan
 
Dem Künstler-Team, insbesondere auch der Künstlerin HMJokinen nachträglich (28.8.) noch ein besonderes Kompliment für die Konzeption und die wunderbare, ästhetisch so ansprechende Präsentation der Einzelobjekte und ihrer Zufügungen zu den unter die Haut gehenden Installationen.
J. und G. Bechen
 
Widerspruch: keine gute Ausstellung! Nur politisch-korrektes Gewäsch! Die Namen entsorgen - und dann soll gut sein - eine offene Diskussion ist nicht gewünscht. Besser wäre es, die alten Straßennamen zu belassen und im Kontext zu stellen. Was heißt schon "Aufarbeitung"?
S. Harder (Wedding)
 
22.09.2010
Tolle Ausstellung und gute Atmosphäre!
Christophe
 
Vielen Dank für Eure Führung und Betreuung bei der Ausstellung freedom roads! für mich und meine Klasse. Wir haben nochmal 2 x 2 Schulstunden auf das Thema Kolonialismus verwendet - und die Schüler zeigten sich bei der Auswertung sowohl betroffen über dieses Kapitel als auch darüber, dass sie bisher in der Schule noch nie etwas darüber gehört hatten. Sie reagierten erfreut über den Fakt der Ausstellung und z.T. entsetzt über den Inhalt. Sie bedankten sich explizit bei mir, dass wir es gemacht haben!!
F. Jentsch, Schule Bröndby
 
Herzlichen Dank für diese inhaltlich, formal, politisch sehr überzeugende Ausstellung.
C.E.V. 19.9.2010
 
Super Ausstellung! Sehr informativ! Glückwunsch zu den guten und informativen Texten!
M. Büttgreit 6.9.10
 
Ich bin gespannt, wie bald Umbenennungen der drei Straßen tatsächlich realisiert werden!
L. Steinwachs, Berlin
 
Danke für die wichtige & anregende Ausstellung!
Grüße aus HH, Jonna
 
10.9.2010
Vielen Dank für die sehr übersichtliche Ausstellung, die einen klaren Überblick der deutschen kolonialen Interessen in Afrika bietet. Compliments pour le travail.
C. Bauche
 
Das dritte Mal in dieser Ausstellung und immer noch nicht das Interesse verloren!
Danke für diese Konzeption.
J.G. Bechen 5.9.10
 
Als in Namibia geborener Afrikaner mit jetzt deutscher Staatsangehörigkeit möchte ich für diese Ausstellung vom Herzen danken!
M. Schulte, geb. 1949 in Swakopmund (früher Southwest Africa, Namibia) - Berlin, 27.08.2010
 
Echt schön!
D + D + PD, Libanon
 
Ich fand es toll!
Türkei
 
Sehr schöne Ausstellung, vielen Dank! Irgendwo in Berlin sollte Audre Lorde auch geehrt werden, die afrikanische, U.S.-amerikanische Lyrikerin, Forscherin und Aktivistin, die Black Studies in der BRD sehr vorangebracht hat. Danke!
E. Boesenberg
 
<May Ayim Lesung> Heute abend entdeckt, durch die präzise Stimme von Chantal. Vieles verstanden, vor allem: <Man ist?>
C. Bauche 11.9.2010
 
Diese Lesung der Gedichte von May Ayim hätte ich nicht missen wollen! Eine wunderbare Ergänzung der Ausstellung!
J.G. Bechen 11.9.2010
 
Tolle Ausstellung!
Bis bald...
V. Lebrun
 
Wollte mich nochmals für die - wie immer - kompetente Führung durch das Afrikanische Viertel, mit der ergreifenden Performance von Chantal bedanken. Ich gratuliere für das Engagement und bin zuversichtlich, dass es schöne Früchte tragen wird. Ich stehe zur Verfügung, wann immer meine >Hilfe< gebraucht werden würde.
C. Bauche 13.9.2010
 
Besonders der Samstagabend war ein Kulturgenuss! Die Leserin Chantal-Fleur hat mit sehr viel Einfühlung die Gedichte von May Ayim vorgelesen. Mann konnte eine Stecknadel fallen hören. Die Texte herausragend. Ein wunderschöner poetischer, melancholischer Abend im herbstlichen Berlin. Nun bin ich auf der Suche nach dem Gedichtband.
Theda
 
9.9.10
Die Ausstellung war durch die Masken und "Mitbringsel" schön anschaulich gestaltet, allerdings fand ich es teilweise zu politisch orientiert. Ansonsten war es sehr informativ.
L + D + S, Bröndby Schule
 
Wir wünschen der Ausstellung in Berlin und folgenden Städten eine breite Beteiligung, vor allem auch der Anwohner dieser Straßen und Politiker, die sich zuständig fühlen und Rückgrat zeigen! Die Masken werden das beobachten und berichten.
L. Namgalies und G. Flues
 
Vielen Dank für die interessante und sehr schön gestaltete Ausstellung. Sowohl die Diskussionen als auch die Darstellungen der Interviewpartner waren sehr anregend und informativ.
S. El Hachim, 29.8.2010
 
Bleiben Sie dran! + danke für diese informative Ausstellung.
Renate
 
Eine sehr schöne und auch reich an Informationen gemachte Ausstellung, die Afrika an sich sehr nahe bringt! Man kann nur sagen: weiter so!!!
S. Vilar, Bremen

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