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- Vortrag und Diskussion
- Deutscher Kolonialismus in China und Hamburg:
- Geschichte und Erinnerung
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- Dr. Susanne Kuß, Universität Bern
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- China war niemals eine Kolonie der imperialistischen Großmächte. Dennoch verfolgten alle Mächte, so auch Deutschland, ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wirtschaftliche Interessen dort. Vor allem Hamburger Kaufleute richteten in der Stadt Kanton Handelshäuser ein. Die Gründung der Stützpunktkolonie Qingdao 1897 brachte eine stärkere regionale Konzentrierung deutschen ökonomischen und militärischen Engagements mit sich.
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- Als die Interessen aller imperialistischen Großmächte in China durch den sogenannten Boxeraufstand 1900 gefährdet schienen, schlossen sie sich, ungeachtet aller sonstigen Rivalitäten, zu einer übernationalen Militärtruppe zusammen. Diese wurde von Generalfeldmarschall Alfred von Waldersee angeführt. Rücksichtslose Strafexpeditionen auch gegen Zivilisten sollten die chinesische Regierung dazu zwingen, sich an die Spielregeln der westlichen Welt zu halten.
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- Die Einrichtung der deutschen Stützpunktkolonie Qingdao wie auch die Beteiligung der deutschen Truppen am 'Boxerkrieg' sollen ebenso analysiert werden wie die Bedeutung, die diesen Ereignissen bis heute in der deutschen und der chinesischen Geschichte zugesprochen wird.
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- Moderation: Dr. Carsten Krause, geschäftsführender Direktor, Konfuzius-Institut Hamburg
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- Mittwoch 14.8.2013 19 Uhr
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- Konfuzius-Institut an der Universität Hamburg e.V.
- Chinesisches Teehaus 'Hamburg Yu Garden'
- Feldbrunnenstraße 67, Saal OG
- 20148 Hamburg
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- Um Anmeldung wird gebeten:
- hki-hh.de/veranstaltungen/anmeldung
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- Eintritt EUR 8, erm. EUR 5
- Bei Vorlage der Eintrittskarte zur Ausstellung freedom roads! ermäßigter Eintrittspreis
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- Veranstalter: Konfuzius-Institut an der Universität Hamburg e.V.
- in Kooperation mit freedom roads!
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- Walderseestrße in Hamburg-Othmarschen
- (Photo: HMJokinen)
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