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- Kolonialismus im Kiez?
- Führung durch Berlins 'Afrikanisches Viertel'
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- Sonntag 5.9.2010 10.30 Uhr
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- Veranstalter: Berlin Postkolonial e.V.
- Treffpunkt: Eingang/Foyer Kino Alhambra
- Seestraße/Ecke Müllerstraße
- Berlin-Wedding
- (U-Bahnhof Seestraße)
- Teilnahmegebühr: EUR 5,00
- Dauer: ca. 1,5 Stunden
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- Wir bitten um Anmeldung per Email bis Freitag 3.9. an:
- info [at] freedom-roads [punkt] de
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- Die Gegend um Berlins 'Afrikanisches Viertel' ist in den letzten Jahren zu einem Zentrum der afrikanischen Community geworden. Doch die Straßennamen zwischen Kameruner Straße und Kapstraße ehren nicht afrikanische Staaten, Orte oder Menschen. Bis heute dokumentieren sie Deutschlands einstige koloniale Ansprüche und 'Schutzgebiete' in Afrika, deren Bevölkerung zwischen 1884 und 1919 mit Gewalt und Betrug unterworfen, beraubt, ausgebeutet und gedemütigt wurde. Noch immer ehren die Straßennamen mit Peters, Nachtigal und Lüderitz die drei 'Begründer' deutscher Kolonien in Afrika.
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- Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über ein Erinnerungskonzept für das Viertel und die Umbenennung von drei Straßen lädt unser deutsch-afrikanisches Team ein zur Reise 'Von Guinea nach Ghana', vom brandenburgischen Handel mit Versklavten bis zum Jahr 1958, als hier mit einem Straßennamen das erste afrikanische Land geehrt wurde, das sich von kolonialer Fremdherrschaft befreien konnte.
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- Photos: Anna Kress
- Photo unten links: HMJokinen
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